Dienstag, 27. April 2010

Sammelsurium

Dieser Post wird ein klassisches Sammelsurium .... die Leserin, der Leser sei somit vorgewarnt!

Als ich diesen Blog begann, hatte ich im Sinne sehr "allgemeingültige", unterhaltsame Geschichten aus der Mama-Welt zu berichten. Persönlich, aber dennoch auf viele zutreffend. Unterhaltsam zu lesen, dennoch nicht zu privat.

Gut gelang das denke ich hier, oder auch hier. Vielleicht wird das auch wieder! Die Zeitnot, die einfach nicht von mir lassen will, produziert momentan jedoch weniger "Hochglanzschreibe", als tatsächlichen "Tagebuchcharakter". Da die Blog-Landschaft aber ja auch als online-Tagebuch konzipiert war/ist, erlaub ich mir das auch einfach. Ich bin hier die Chefin ;-).

Töchterchens langwieriger Magen-Darm-Infekt ist seit einiger Zeit erfolgreich bekämpft ... um nahtlos in eine Stuhlverweigerungsphase überzugehen. Das ist gar nicht lustig, sei hier aber auch nicht länger ausgebreitet. Aber jede/r darf uns gute Gedanken schicken, dass dies wirklich nur vorübergehend ist!

Viel lustiger ist es, wenn Töchterchen ihre gerade erhaltene "Frosch-Armada" im Halbkreis aufstellt, die Frösche alle Richtung Papa springen lässt und ihm mitteilt: "Keine Angst Papa. Alles nur Spaß, Papa".

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Schön auch der gestrige Tag, als Töchterchen ein Bild für Papas Geburtstag am kommenden Donnerstag malte, es dann natürlich nicht aushielt, es versteckt zu halten, und noch in feuchtem Zustand überreichte.
Das Kunstwerk gibt es hier zu sehen. Nicht übel finde ich.

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Übrigens kann sie tadellos Happy Birthday singen. Da in ihrer Kindergruppe schon viele Geburtstage gefeiert wurden, beherrscht sie das Lied fehlerfrei. Einmal erklärte ich ihr, dass das englisch sei, eine Sprache die sie noch nicht versteht. Daraufhin sagte sie bei manchen Sachen, die sie sah: "Mami, das ist so englisch".

Die erfreulichste Nachricht: Wir fahren für 6 Tage ans Meer! Und Maja freut sich auch sehr. Erstaunlicherweise weiß sie noch immer Bescheid, was im Urlaub vor einem Jahr war, dass man im Meer schwimmen kann, dass wir mit einem Flugzeug hinkamen (Griechenland). Als wir vorgestern von unserem Wochenendhaus nach Linz zurück fuhren meinte sie: jetzt wohin fahren? Wir antworteten ihr, dass wir jetzt zurück nach Linz fahren. Maja meinte: Jetzt gleich Meer fahren!

Wir freuen uns also auf Istrien, und hoffen dass die Autofahrt (5-6 Stunden) bewältigbar ist.

Sehr gefreut habe ich mich auch, als eine liebe Freundin mir vor eine Woche ein Überraschungsmenü "Liebe Freundin" zubereitete. Sie muss sich hin und wieder anhören, wie sehr Mamas sich doch kümmern müssen, aber die Mamas selbst oft nicht so liebevoll umsorgt werden. Danke liebe Maria, für das "Umsorgen". Ich habe den Abend sehr genossen, wie all unsere Treffen.

Einer der Menüpunkte:
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Die liebe Gastgeberin:
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Und der Blick von ihrem Balkon, aufgenommen mit einer der Lieblingsapplikationen (iZoom FX) von meinem geschätzten i-phone:

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Mittwoch, 14. April 2010

26 Monate und kein bisschen leise ....

Momentan überrascht uns Töchterchen täglich mit ihren Sprachfortschritten.

Beim Verlassen des Spielplatzes: "Tschüss ihr wilden Buben".
Beim Verbot von Mama das ganze Holzspielzeug zu bemalen: "Das ist gemein".
Bei der Aufforderung alleine zu spielen: "Maja weiß nicht was alleine spielen kann".

Mit Zeitangaben wird auch experimentiert: "Maja gestern heute morgen angschaut hat."

Und wenn ich sage, dass sie morgen ihre Freundin Leni sehen wird: Juhu, Morgen Freitag! ...
weil immer an Freitagen Leni-Tag ist.

Oder: "Türe zumachen, Tiger und Löwen nicht reinkommen kann". *grins*

Ansonsten wurde noch immer unter den Restwirkungen eines ersten Kindergartenwinters gelitten, da Maja im letzten Monat wirklich alles angeschleppt hat, was so an Viren und Bakterien unterwegs war. Laut erprobten Mamas und Kindergärtnerinnen soll diese Abhärtung des ersten Jahres aber die positive Folgewirkung haben, dass dann die Kinder kaum mehr krank sind.

Eine erste Schönheitsmacke hat sich Töchterchen auch eingehandelt. Bei einem Sturz hat sich ein Kieselstein oben in die Stirn gebohrt (kann durch die Haare verdeckt werden) und wird zumindest mich immer an einen ordentlichen Schreckmoment erinnern. Aber vielleicht lässt sich narbengeltechnisch da ja noch was machen.

Ausgleichend ein fröhliches Abschlussbild dieses Posts:

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Montag, 29. März 2010

Bastelstunde

Es lohnt sich sehr der Website von Marilyn von TheToymaker einen Besuch abzustatten.

Nicht nur dass man Einblick in das Werk einer sehr begabten Illustratorin bekommt und ihren liebevollen Blog lesen kann.

Nein, sie stellt auch unzählige Bastel- und Druckvorlagen zur Verfügung, die Mama- und Kinderherzen höher schlagen lassen. Den Direktlink dazu findet ihr hier.

Mittwoch, 24. März 2010

Wetter: wechselhaft

Unsere letzten zwei Wochen waren wieder mal sehr wechselhaft. Die Infekte haben uns nicht losgelassen, vor allem Töchterchen nicht. In guten Momenten lungerte sie am Sofa rum, in schlechten "Nichtmomenten", das heißt wir reden eigentlich von Stunden und Tagen, war Mama die Trösterin, Brechschüssel haltende und Dauerwärmeflasche.

Aber es gab glücklicherweise auch schöne Erlebnisse. Und ich glaub ganz stark daran, dass jetzt, wo der Frühling endlich Einkehr gehalten hat, der Wendepunkt erreicht ist.

Tschüss ihr Bakterien und Viren! Ich will euch lange nicht mehr sehen.

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Montag, 15. März 2010

Und wie geht es dir denn heute?

Liebe Mamas, liebe Papas, oder generell Kinderbetreuenden.

Kennt ihr das? Das ihr gefragt werdet: und, wie geht es dir denn?

Und die "richtige" Antwort so schwer ist. Ich hab mir grundsätzlich mit dieser Frage immer schon schwer getan und sie nie wirklich gemocht. Vielleicht konnte ich aber auch nicht differenzieren, ob es als reine Floskel gemeint war, oder als tatsächliches Interesse am Wohlergehen.

Dennoch. Ich muss gestehen, momentan ist das für mich fast unbeantwortbar. Ich schwanke von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde. Früher waren meine Launen und Stimmungen konstanter. Heute ist das oft eine recht schnelle Berg- und Talfahrt.

Scheint endlich mal die Sonne, bin ich gut drauf. Hat Töchterchen zwei Stunden später einen Schnupfen fürcht ich mich vor einer herannahenden Infektion und schlaflosen Nächten. Zwei weitere Stunden später sagt Töchterchen zu ihr eben geschenkten Entenpatschen: "kommt, Entenpatschen, Schlafenszeit, niederlegen! Mami, Entenpatschen wollen nicht schlafen." und ich könnt mich zerkugeln. Wieder ein bisschen später wird jegliches Essen mit: "nein, schmeckt nicht gut", abgelehnt.

Ja, das sind Kleinigkeiten. Aber es sind auch die Kleinigkeiten, die den Eltern-Kind-Alltag gestalten. Und diese Dinge beeinflussen meine Laune grad sehr. Ich sehne mich nach stabileren Gute-Laune-Tagen.

Habt Ihr ein Rezept, oder ist eure Laune meist konstant?

Gastbeitrag von Lupine

Ich freu mich. Es gibt wieder einmal einen Gastbeitrag.

Nämlich von Lupine. Es geht um Sprachentwicklung, schlechtes Gewissen, Wettbewerb, ...
Lest selbst, nämlich hier.

Donnerstag, 11. März 2010

Bis vier zählen

Bis vier zählen kann Töchterchen schon.

Das sollte als Bezug genügen, um dieses fröhliche Video einzustellen. Damit es all jene, die dies ebenso dringend brauchen wie wir, in diesem Nicht-Frühling erheitert.

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