Dienstag, 26. Januar 2010

Smile of the day

Humor ist ja etwas sehr relatives.

Mich bringen die Karten von "Learn something every Day" auf jeden Fall zum Schmunzeln.

Eine Humoreinheit pro Tag sozusagen. Wie diese hier:


Montag, 25. Januar 2010

Nachbar in Not für Haiti

Gerade läuft im österreichischen Fernsehen die Spendengala zu Nachbar in Not.

Ich selbst habe online gespendet, für alle die ebenfalls diesen Weg gehen möchten,
einfach hier klicken und ihr kommt direkt zum Online-Spenden Formular.

Für eventuelle nicht österreichische Leser: Nachbar in Not ist seriöse Dachmarke für Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz, Caritas oder Care.

Sonntag, 24. Januar 2010

närrische Zeit

Als Kind konnte ich mit Fasching nichts anfangen.

Verloren stand ich in der Menge der lärmenden Kinder und wusste nicht: was soll das alles bedeuten?

Vor ein paar Jahren, ich war noch nicht Mama, besuchte ich einen Kinderfasching mit einer Freundin. Da sah ich: ja, hier die rumtobenden Kinder, und dort jene, die in ihren Kostümchen genauso gedankenverloren rumstanden wie ich damals.

Wieso das so war? Keine Ahnung. Oder doch? Ich war schon als Kind relativ verstandesorientiert. Vielleicht hat mir einfach keiner erklärt, dass man im Fasching einfach in eine andere Rolle schlüpfen kann. Ich hatte immer das Gefühl, die anderen wissen etwas, das ich nicht weiß.

In der Jugendzeit erschloss sich mir der Fasching ein wenig. Und ein paar Jahre später noch ein wenig mehr .... mit den Jahren hab ich es doch tatsächlich geschafft lockerer zu werden :-)

Aber bei uns im Norden von Österreich ist die Faschingszeit auch nicht so großgeschrieben, wie zum Beispiel in den südlicheren Bundesländern oder gar in Norddeutschland.

Da Töchterchen aber einen unkomplizierten Zugang zu Fasching und Verkleiden beikommen soll, haben wir schon zu "Üben" angefangen. Luftballongirlanden gebastelt. Faschingsdekoration verteilt und Schminkstifte besorgt. Töchterchen ein Katzengesicht gemalt. Allerliebst.

Nach 10 Minuten Katzendasein nahm Töchterchen allerdings die Sache selbst in die Hand und verbesserte Mamas unzureichende Schminktechnik. Nun wird seit einigen Tagen täglich geschminkt. Allerdings von Töchterchen selbst à la Freestyle.


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Sonntag, 17. Januar 2010

Schöne Dinge teilen

Der Blick aus unserem Fenster heute früh konnte kaum einen Unterschied zu den vorangegangenen drei Monaten ausmachen. Ja, noch immer kalt, ja, noch immer Winter, ja, noch immer kein Sonnenstrahl.

Es schneit ein bisschen. In Wahrheit macht das schon einen großen Unterschied. Aber es handelt sich um kleine, zaghafte Schneeflöckchen. Hinschauen reicht, um sie zum Schmelzen zu bringen.

So gerne würde ich Töchterchen mal einen richtig dichten Schneefall mit mächtigen Flocken bewundern sehen. Ob es wohl in diesem Winter noch dazu kommt? Hier in Linz und Umgebung scheint sich der Schnee heuer sehr zurückzuhalten. Es hat aber ausgereicht, dass wir gestern mit dem Schlitten eine Runde um den lokalen See hier gezogen haben.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber meistens habe ich Mitte Jänner ja schon genug von der kalten Jahreszeit.

Sara Bareilles and Ingrid Michaelson scheint es hier ähnlich zu ergehen. Ein sehr melancholisches, aber schönes Lied mit einem süßen Video, das ich gerne mit euch teilen möchte. Denn die Botschaft ist: ja, der Frühling wird kommen und neue Energien werden uns beflügeln .......*smile*


Winter Songs from Crush Design on Vimeo.

Description: Music video for Sara Bareilles and Ingrid Michaelson – “Winter Song”

Freitag, 15. Januar 2010

Verliebt in ..... mein i-phone

Ja, ich bin mitunter technikverliebt.

Zu den Technikfreaks darf ich mich bei weitem nicht zählen. Aber was moderne Technik und moderne Technologien leisten, das beeindruckt mich doch immer wieder.

Vor über einem Jahr benötigte ich ein neues Business-Handy (Mobiltelefon für die Nichtösterreicher ;-)). Mir ging es vor allem um gute Terminverwaltung und mobilen e-mail-Empfang. Es gab ein gutes Angebot für das i-phone und ich griff zu.

Was es alles an Applikationen für das i-phone gibt, war mir nicht bewusst. Für mich hat das i-phone schon etwas von einem Wunderding. Effizientes Business-Tool für die Mama, mobiler Videoplayer für Töchterchen (natürlich nur im Flugmodus, kein Funk) um Mondbär zu sehen, jederzeit einsatzbereite Fotokamera, da ja so gut wie immer dabei.

Und gerade die Fotoapplikationen haben es mir zuletzt angetan. Töchterchens Papa und ich haben uns zu Weihnachten eine digitale Spiegelreflexkamera geleistet. Ich war ohnehin nicht ganz überzeugt: zurück zur großen, schweren Kamera, nachdem uns die kleinen kompakten Digitalkameres von der Tragelast befreit hatten. Mhmmmm .... Klar, sie macht tolle Bilder .... aber lustiger, abwechslungsreicher und unproblematischer sind die Fotomöglichkeiten des i-phones ... wie ich zwischen den Weihnachtsfeiertagen verstärkt entdeckte.

Besonders angetan hat es mir die Applikation Polarize (im i-tunes store zu finden). Mit ihr können bereits gespeicherte oder auch frisch gemachte Fotos auf Polaroid "getrimmt" werden. Da die Polaroidfotografie ja nur mehr unter erschwerten Bedingungen möglich ist (bzw. schweineteuer), freut mich das sehr.

Einfach, schnell, und für mich sehr ansprechend. Ein paar Ergebnisse hier:

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Donnerstag, 7. Januar 2010

Filmvorschau "Babies"

Babies ist ein Dokumentarfilm, der das erste Lebensjahr von vier Erdenbürgern verfolgt, die in ganz unterschiedliche Kulturkreise geboren werden. Schauplätze: Mongolei, Namibia, San Francisco und Tokyo.

In den USA startet der Film im Frühjahr 2010. Ich hoffe er wird auch bei uns zu sehen sein, der Filmtrailer macht Lust auf mehr.





Freitag, 1. Januar 2010

späte Weihnachtsimpression

Natürlich könnte ich auch ein Posting nachdatieren. Aber da es nun mal so ist, dass ich seit Wochen gerade jetzt die ersten paar ruhigen Minuten nur für mich habe, werden diese Fotos eben erst jetzt eingestellt.

Der schönste Moment zu den Weihnachtsfeiertagen für mich war am 24. Dezember, als ich Töchterchen Mittags schlafen legen wollte.

Sie fragte mich: Christkind?

Und ich erzählte ihr, dass das Christkind am Abend an jedem Weihnachtsbaum die Kerzen entzündet, und wenn wir ein Glöckchen hören, dann dürfen wir den schönen Weihnachtsbaum sehen.

Ihre Definition vom Christkind oder von Weihnachten ist mit nicht mal zwei Jahren sicher noch sehr vage. Aber ihre Augen strahlten und sie freute sich sehr, als ich ihr dies erzählte. Durfte sie ja schon am Vormittag mit Mama und Papa den Christbaum schmücken, um dem Christkind ein wenig Arbeit abzunehmen.

Maja Weihnacht 2009

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Neues Jahr, neues Glück

Es war zuletzt still hier. Sehr, sehr still. Leider hatte das nichts mit einem besinnlichem Dezember zu tun, oder einer selbst auferlegten Computerabstinenz.

Es hatte zu tun mit:
Arbeit. Arbeit. Und noch mehr Arbeit.

Seit einigen Monaten unterliegt meine Firma einer gravierenden Veränderung. Diese kam von heute auf morgen und hat mich gezwungen wirklich jede freie Minute der Firma zu widmen. Und manche - eigentlich unfreie Minute - umzuwidmen.

Seit Töchterchen auf der Welt ist, und das sind nun immerhin schon fast zwei Jahre, hat sich mein Blick auf Beruf und Familie nochmals gewandelt. Vor der Geburt meiner Tochter dachte ich: Beruf und Karriere - mit ein wenig Organisation ist das gut möglich.

Heute weiß ich: ja, es ist möglich. Aber es kostet viel, viel Energie.

Menschen, die behaupten, Frauen könnten Familie und Karriere leicht unter einen Hut bringen sind:
a) entweder kinderlos
b) haben eine Großfamilie um sich oder sind
c) finanziell sehr gut aufgestellt um sich bezahlte Hilfskräfte leisten zu können.

Kombinationen aus a, b oder c sind natürlich möglich und wahrscheinlich.

Offen gesagt war ich im Dezember froh, dass ich keinem Geschäftspartner bei einem Meeting statt einer Visitenkarte eine Babywindel aus meiner Handtasche überreicht habe.

Als Weihnachten näher rückte und ich einen Lichtstreif am Horizont sah, wurde Töchterchen krank. Eine ziemlich fiese Magen-Darm-Grippe, die bei ihr leider sehr heftig ausfiel und uns über eine Woche negativ beschäftigte.

Deshalb war es das größte Weihnachtsgeschenk, dass der 24. Dezember die Wende brachte, ab diesem Tag waren wir alle gesund und ..... munter?

Munter eigentlich weniger. Das eklatante Schlafdefizit hält an. Töchterchen braucht scheint es weniger Schlaf als die Mama.

Und wie sagte sie gestern früh, als ich noch schlaftrunkenen Auges versuchte sie zum weiterschlafen zu bewegen? Mit fester Stimme stand sie da und meinte: "Maja fertig mit müde."

Also. Auf ein Neues! Nämlich Jahr. Mit mehr Schlaf. Und wieder mehr Postings.

Ausgeschrieben und verständlich: Ein frohes neues Jahr, allen Müttern und sonstigen Lesern von schlafenden und nichtschlafenden Kindern!
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