Montag, 15. März 2010

Und wie geht es dir denn heute?

Liebe Mamas, liebe Papas, oder generell Kinderbetreuenden.

Kennt ihr das? Das ihr gefragt werdet: und, wie geht es dir denn?

Und die "richtige" Antwort so schwer ist. Ich hab mir grundsätzlich mit dieser Frage immer schon schwer getan und sie nie wirklich gemocht. Vielleicht konnte ich aber auch nicht differenzieren, ob es als reine Floskel gemeint war, oder als tatsächliches Interesse am Wohlergehen.

Dennoch. Ich muss gestehen, momentan ist das für mich fast unbeantwortbar. Ich schwanke von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde. Früher waren meine Launen und Stimmungen konstanter. Heute ist das oft eine recht schnelle Berg- und Talfahrt.

Scheint endlich mal die Sonne, bin ich gut drauf. Hat Töchterchen zwei Stunden später einen Schnupfen fürcht ich mich vor einer herannahenden Infektion und schlaflosen Nächten. Zwei weitere Stunden später sagt Töchterchen zu ihr eben geschenkten Entenpatschen: "kommt, Entenpatschen, Schlafenszeit, niederlegen! Mami, Entenpatschen wollen nicht schlafen." und ich könnt mich zerkugeln. Wieder ein bisschen später wird jegliches Essen mit: "nein, schmeckt nicht gut", abgelehnt.

Ja, das sind Kleinigkeiten. Aber es sind auch die Kleinigkeiten, die den Eltern-Kind-Alltag gestalten. Und diese Dinge beeinflussen meine Laune grad sehr. Ich sehne mich nach stabileren Gute-Laune-Tagen.

Habt Ihr ein Rezept, oder ist eure Laune meist konstant?

4 Kommentare:

  1. ja, ja, ja.

    ich kenn das auch. das arbeitsleben ist einfach prognostizierbarer als das kinderleben.
    und das miese wetter trägt ja auch nicht zu guten stimmungen bei.

    mal ein kleines glaserl wein gönnen :-)
    sagt die leni aus dem weinviertel :-))

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  2. liebe, liebe sabine,
    ich darf das jetzt einfach so sagen, weil ich dich ja schon so lange kenn: du machst das alles super! wie du firma und familie unter einen hut bringst, alle achtung. du bist eine liebe, warmherzige person und ich bin sehr froh deine freundin zu sein. und deine maus ist prächtig.
    so, ich hoffe die laune ist etwas gestiegen.
    knuddel dich.
    maria

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  3. liebe sabine, ohja, das kenne ich sehr gut! manchmal weiß ich gar nicht mehr, dass ich überhaupt launen habe, ja, überhaupt noch bin. die elterliche existenz beschränkt sich zumindest zeitweise doch mehr oder weniger aufs funktionieren. es sind wohl die "entenpatschen-momente", die das elternleben lebenswert machen, oder? hoffen wir auf den frühling und bis er kommt, folgen wir lenis rat und trinken ein galserl wein. in diesem sinne: zum wohl! ;)

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  4. ich verordne mir seit einiger zeit eine halbe bis ganze stunde täglich toben-schmusen-küssen-kitzeln mit dem mausekind auf dem bett oder in der kuschelecke...und abends schoki!!!

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